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Samarkand

Samarkand ist eine Oasenstadt im Nordosten von Usbekistan. Sie ist eine der ältesten Städte der Erde und wurde unter anderem von Alexander dem Großen erobert, von Dschingis Khan zerstört und von Tamerlan zur Hauptstadt gemacht. Die Seidenstraße verläuft durch Samarkand und durch die bedeutenden Bauwerke aus der Blütezeit der Stadt wurde sie 2001 in das Welterbe der UNESCO 
aufgenommen. 

 

Der Registan ist eine der Hauptsehens-würdigkeiten von Samarkand, er wurde zum wichtigsten Platz der Stadt, nachdem das Leben in Afrosyab zum Erliegen kam. Er wurde mehrere Male umgebaut. Heute stehen dort drei ehemalige Medresen (Koranschulen).

Auf der ganzen Welt gibt es keinen vergleichbaren Platz, an dem drei monumentale Medresen vereinigt sind. Zu Beginn der 1980er Jahre wurde historisierend das Niveau des Platzes auf das des 16. Jahrhunderts angepasst. Das Innere ist meist zu einer Art Touristernkitsch-Einkaufszentrum umgestaltet worden. Die ehemaligen Zellen der Koranschüler beherbergen fast alle Verkaufsbuden.

Im mittelalterlichen Ulugbek Observatorium erforschte man bereits im 15. Jahrhundert die Sterne. Besuchenswert ist auch die Totenstadt Schah-i-Sinda, in der sich prachtvolle Mausoleen und Moscheen aneinanderreihen.

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